Leseprobe aus Woodwalkers 5

Aus dem 3. Kapitel Eine seltsame Botschaft

Es war noch ein bisschen Zeit, bis James Bridger mich in seinem Büro erwartete, um mir und Jeffrey mitzuteilen, welche Strafaufgabe wir erfüllen mussten. Deshalb schlenderte ich in den Aufenthaltsbereich im ersten Stock, um eine Mail an Melody zu schreiben. Zwischen mir und meiner Pflegefamilie, den Ralstons, war noch immer etwas, das mir wie eine riesige Nebelwand vorkam. Eine, die kein Wort durchdringen konnte. Wir mussten uns bald aussprechen, aber zuerst wollte ich meiner kleinen Stiefschwester erklären, was passiert war.

Doch dazu kam ich nicht. Ein kaltes Prickeln überlief mich, als ich sah, dass eine sehr eigenartige Mail für mich eingetroffen war. Sie kam von Dellaconda Enterprises, einer Firma, von der ich wusste, dass sie Andrew Milling gehörte. Der Betreff lautete einfach „Neues“. War das wieder eine Warnung? Irgendein Ultimatum? Oder würde mein Computer sich einen fiesen Virus einfangen, wenn ich dieses Ding aufmachte? Wir hatten erst neulich in Menschenkunde durchgenommen, dass auch Geräte krank werden konnten.

Ich ging das Risiko ein und öffnete die Mail. Katzen sind nun mal furchtbar neugierig. Verblüfft starrte ich auf den Inhalt der Nachricht.

 

100 28 3

68 7 6

77 17 7

8 21 12

84 26 5 & 6 & 7

105 4 6 1

 

Eine solche Mail hatte ich noch nie bekommen, war das ein Virus? Ich hatte keine Ahnung, wie die aussahen. Blitzschnell klickte ich auf Drucken, bevor sich die Nachricht wie üblich von selbst vernichten konnte, und der Drucker begann zu surren. Besser, ich zeigte diese komische Mail Mr Bridger oder Sarah Calloway, unserer Menschenkunde-Lehrerin. Nach dem Ausdrucken löschte ich sie zur Sicherheit, bevor sie irgendwen oder irgendwas anstecken konnte.

Noch ziemlich durcheinander von der unerwarteten Entdeckung, ging ich zum Büro von James Bridger, das mit Karten der USA und anderer Länder tapeziert und mit Büchern vollgestellt war. „Ah, da ist ja ein Teilnehmer der Strafaktion“, begrüßte mich Bridger. „Setz dich, Carag.“

Gerade, als ich ihm von der seltsamen Mail erzählen wollte, schlenderte Jeffrey herein, und ich schloss den Mund wieder. Der dämliche Wolf war zu spät, aber er dachte gar nicht daran, sich dafür zu entschuldigen. „Also, was geht?“, fragte er gelangweilt. „Müssen wir wieder Kartoffeln schälen? Wenn ja, dann sagen Sie‘s gleich, dann können wir in die Küche gehen und es hinter uns bringen.“

„Nein, diesmal nicht.“ Bridger lehnte sich gemütlich zurück, schob seinen Cowboyhut in den Nacken und legte die Füße auf seinen Schreibtisch. „Stattdessen braucht Theo Unterstützung. Die Clearwater High soll ordentlich aussehen, wenn die Austauschschüler aus Costa Rica eintreffen.“

„Ah, wir sollen putzen?“, meinte ich.

„Falsch geraten. Euer Job ist es, morgen Nachmittag gemeinsam das Müllhäuschen hinter der Schule neu anzustreichen.“

„Oh, wie spannend“, sagte ich und verzog einen Mundwinkel nach oben.

„Nein, nein, der spannende Teil kommt erst danach“, versicherte uns Mr Bridger. „Nämlich dann, wenn ihr aufpassen müsst, dass die Farbe ungestört trocknen kann. Ich weiß, dass es unter Schülern ein beliebter Sport ist, seine Pfotenabdrücke in der frischen Farbe zu verewigen. Das ist nicht verboten, aber wir hätten lieber ein Müllhäuschen ohne Abdrücke.“

Ich unterdrückte nur knapp ein Stöhnen. Wieder einmal hatten Jeffrey und ich etwas mit Farbe zu tun. Wie die Wölfe dem Schulleiter Señor Cortante zu einem gelben Rückenpanzer verholfen hatten, würde ich nicht so schnell vergessen! Zusammen mit Jeffrey dem Zeug beim Trocknen zusehen? Oh danke, das würde meinen Tag deutlich verschönern.

Jede Menge Kleckse

Erst am nächsten Morgen fiel mir ein, dass ich vergessen hatte, Mr Bridger die seltsame Mail zu zeigen. Und jetzt war es erst mal zu spät, er war den ganzen Tag im Unterricht und unternahm am Nachmittag einen Ausflug mit den Zweitjahres-Schülern.

Bei uns dagegen stand kein Ausflug auf dem Programm. Jeffrey und ich schleppten zwei große Kübel mit dunkelgrüner Farbe zum hinteren Teil der Schule, wo das Müllhäuschen stand. Es war aus Beton und abschließbar, damit wilde Bären nicht an unseren Abfall drankamen.

„Ja, das hat wirklich Verschönerung nötig“, fand ich und betrachtete angewidert die abblätternde braune Farbe, die Theo zum großen Teil schon mit einer Drahtbürste entfernt hatte. „Das ist genau der gleiche Farbton wie bei Essen, das ich fertig verdaut habe.“

Shadow an Carag, bitte kommen! Bitte kommen! Hörst du mich? Eine vertraute schwarze Gestalt flappte an mir vorbei.

Äh, natürlich höre ich dich, gab ich erstaunt zurück und schaute mich nach ihm um. Mit einem Position erreicht, Fahrwerk ausgefahren! begann Shadow gerade den Anflug aufs Dach des Müllhäuschens.

„Auf manche Leute haben Reisen mit einem Verkehrsflugzeug einen schlechten Einfluss“, sagte Jeffrey und seufzte. „He, Shadow, was machst du hier? Sollst du uns Gesellschaft leisten oder was?“ Die Raben waren die einzigen Woodwalker an der Schule, die sowohl mit den Wölfen als auch mit mir befreundet waren.

Ziel der Mission ist Überwachung von Bodenzielen!, kam es sofort zurück, während Shadow seine Federn sortierte.

„Aha“, meinte ich und musste schmunzeln. James Bridger hatte an alles gedacht.

„Lass uns anfangen, dann haben wir es schneller hinter uns – quatschen kannst du auch später, Puma!“, knurrte Jeffrey und riss den Deckel von einem Kübel, was mir Farbspritzer auf der Hose bescherte. Zum Glück war es eine alte Jeans, die bei Verwandlungen schon etliche Krallenspuren und Risse abbekommen hatten.

„Würde es dir etwas ausmachen, die Farbe nur auf der Wand zu verteilen und nicht auch auf mir?“, fragte ich ihn.

„Ach, halt doch deine blöde Schnauze!“, gab Jeffrey zurück, tunkte eine Malerrolle in die Farbe, und klatschte das Ganze auf das Häuschen. Jetzt sah es aus, als hätte ein Elch darauf gespuckt.

„Ich halte genau dann die Schnauze, wenn ich das will!“ Schon jetzt hatte ich genug von seinen blöden Bemerkungen. Ich schnappte mir die zweite Malerrolle und begann an der anderen Seite der Wand.

„Hm, aber vielleicht willst du ja, dass dein Vater hier eine gute Zeit hat beim Unterrichten …?“ Mit einem unangenehmen Lächeln sah Jeffrey mich an. „Dann haben alle was davon, wenn du in Zukunft die Schnauze hältst.“

Ich konnte kaum glauben, was ich gehört hatte. „Sag mal, ist das etwa eine beschissene Drohung?“ Ich schmiss die Malerrolle mit so viel Schwung in den Kübel, dass er überschwappte. Jetzt waren auch die Wolfskamotten mit grünen Sprenkeln verziert.

„Spinnst du oder was?“, schrie Jeffrey.

Achtung, Achtung, Bombenabwurf in eins … zwei … drei Sekunden! Shadow war aufgeflattert und stieß nun mit angelegten Flügeln auf uns herab. Etwas Feuchtes landete auf meinen Haaren. Ich griff mir auf den Kopf und betrachtete meine weißen Finger. Uäh, das war doch …

„Scheeeiße!“, schrie Jeffrey, er hatte ebenfalls einen weißen Klecks abbekommen. „Verdammt, was soll das, du Federzecke?“

Auftrag erfüllt, meldete Shadow zackig. Bei Streit zwischen den Bodentruppen sofortige Gegenmaßnahmen! Vor Vergnügen hüpfte er auf seinem Häuschendach von einem Krallenfuß auf den anderen und schlug mit den schwarzen Flügeln.

Jeffrey und ich säuberten unsere Haare am nächsten Bach, dann strichen wir in grimmigem Schweigen weiter. Immerhin, die grüne Farbe tat dem Müllhäuschen gut, es sah schon richtig waldig aus, obwohl es nicht so roch. Bald fertig!

In meinem Kopf brodelte es natürlich weiter. Wenn Jeffrey meinem Vater das Unterrichten zur Hölle machte, wäre Xamber noch stärker dagegen, dass ich auf die Clearwater High ging. Es war schwer genug gewesen, ihn überhaupt hierher zu locken!

„Vielleicht können wir einfach unsere Eltern aus dem Spiel lassen“, schlug ich schließlich vor. „Dein Vater hat es nicht leicht und meiner auch nicht, so ist es nun mal und wir brauchen nicht mehr drüber reden.“

„Wer sagt, dass es mein Vater nicht leicht hat?“, knurrte Jeffrey. Erschrocken sah ich, dass er sich mit dem Ärmel über die Augen wischte, die plötzlich verdächtig glänzten. „Er hat eine tolle neue Geschäftsidee, das wird ein Riesending, und Andrew Milling glaubt daran, er hilft uns als Investor dabei!“

Erschrocken blickte ich Jeffrey an. Was, seine Familie hatte Geld von Milling angenommen? Das hieß, sie war jetzt völlig von ihm abhängig!

„Deine verdammten Eltern dagegen scheißen schon seit Jahren in den Wald und …“

Klatsch! Jeffrey bekam einen fetten weißen Fleck, diesmal geliefert von Wing, auf die Schulter. Sofort fluchte er los.

Ich konnte nicht anders, ich prustete vor Lachen. „Haha, das steht dir echt gut, eigentlich könntest du das auch als Haarwachs verwenden, die nächste Bad Taste Party kommt bestimmt und  dann …“

Sinkflug eingeleitet, bereite Abwurf vor! Diesmal schoss Wing auf mich zu.

„He, Moment mal!“, rief ich halb alarmiert, half empört. „Ist nicht mal ein kleines bisschen Schadenfreude erlaubt? Das kann doch wohl nicht …“

Wahrscheinlich hätte ich nicht nach oben schauen sollen – die Kackbombe landete genau auf meiner Wange. Jetzt schimpfte ich auch. Hastig strichen Jeffrey und ich das Häuschen fertig, dann stapften wir wieder mal zum Fluss, um uns abzuwaschen.

Doch leider hatten wir Mr Bridgers Warnung vergessen. Kaum hatten wir uns auf den Rückweg zum Müllhäuschen gemacht, sahen wir schon, dass unsere lieben Mitschüler die Gelegenheit genutzt hatten, sich in der frischen Farbe zu verewigen. Ich hörte ein Kichern im Kopf und sah einen Fuchswandler aus dem dritten Schuljahr weghuschen. Und gerade presste eine Gestalt im Kapuzenpulli, die verdächtig wie Henry aussah, glucksend eine teilverwandelte Flossenhand gegen unser Werk.

„Seid ihr noch ganz sauber?“, brüllte Jeffrey und begann zu rennen. „Trudy! Trudy, ich brauch dich hier, aber dalli! Hier braucht jemand ´ne Ladung Kacke von oben, so viel davon, wie du kannst!“

Trudy hatte es so eilig, in Eulengestalt aus ihrem Zimmerfenster im zweiten Stock zu hüpfen, dass sie sich in ihren Flügeln verhedderte und beinahe abgestürzt wäre. Ich komme schon! Aber, äh, ich muss gerade nicht.

Du musst nur wollen!, schrie Jeffrey. Mach schon!

Gerade war eine maskierte Gestalt, die selbst aus einiger Entfernung nach Viola roch, dabei, einen Hufabdruck zur Verzierung beizutragen. Trudy flog auf sie zu … und tat ihr Bestes. Das Beste war in diesem Fall ein Gewölle, das sie hervorwürgte. Es verfehlte Viola, klatschte in die restliche grüne Farbe und ging unter.

Echt schwache Leistung!, brüllte Jeffrey.

Arme Trudy, mit schwachen Flügelschlägen machte sie sich davon. Ausgerechnet von Jeffrey, den sie schon seit einer Ewigkeit anhimmelte, war sie so beleidigt worden. In den nächsten Tagen würde sie garantiert an Liebeskummer leiden.

Zum Glück hatten wir jetzt das Müllhäuschen erreicht. Mürrisch überstrichen wir es mit einer neuen Schicht Farbe … und platzierten schließlich in den Ecken unsere eigenen Pfotenabdrücke. Dann setzten wir uns auf den Boden und bewachten das verdammte Ding, bis es getrocknet war, was mehrere Jahre zu dauern schien.

„Übrigens – wahrscheinlich mache ich mein Praktikum bei einem Radiosender, als Moderator“, erzählte Jeffrey plötzlich, wahrscheinlich wollte er damit angeben.

„Wow, cool!“, sagte ich spontan. „Das ist das Richtige für dich, Quatschen kannst du ja.“

Er grinste plötzlich. „Stimmt. Du aber auch. Soll ich mal fragen, ob du auch einen Platz dort bekommen kannst?“ Es klang ernst gemeint und ich fand das unerwartet nett von ihm.

„Nee, ich will doch Ranger werden“, erinnerte ich ihn. „Aber danke.“

„Kein Problem“, murmelte er und sah aus, als wüsste er nicht, was eben in ihn gefahren war.

Mir fiel ein, dass ein Wolf als Radiomoderator vielleicht keine gute Sache war. Würde Jeffrey auf diesem Weg mit codierten Botschaften, die nur Woodwalker verstanden, Werbung für meinen schlimmsten Feind machen? Schließlich war es nicht lange her, dass ich übers Fernsehen vor Andrew Milling gewarnt hatte!

Wir redeten nicht mehr über meinen Vater. Ich musste wohl einfach abwarten, was Jeffrey tun würde. Morgen, bevor die südamerikanischen Gäste kamen, würde Xamber seine erste Unterrichtsstunde abhalten.

129 Kommentare

  1. Hallo Katja kann es sein das ich eine Rothörnchenwandlerin bin?
    :ich bin auch sehr hippelig
    :ich Kletter auch sehr gerne

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  2. Hiiiiii!
    Ich L I E B E Woodwalkers ???????? danke dass du so viel schreibst ?????
    Bye
    Arula ❤️

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    • Hi Arula,
      aber gerne! Macht mir Spaß und ist auch mein Hobby und nicht nur mein Beruf. Ich finde es toll, dass du Woodwalkers liebst.
      Viele Grüße,
      Katja

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  3. Hi Katja,
    Ich liiiiebe ihre Bücher ?. Den fünften Teil darf ich mir leider nicht selbst kaufen weil ich ihn zu schnell durchlese sagt meine Mutter deshalb muss ich bin Weihnachten warten. Im Test bin ich ein Puma das witzige ist das ich auch fast wie Carag heiße ich heiße nämlich Cara. Wenn es eine Verfilmung gibt würde ich gerne lou spielen denn ich sehe auch so aus wie in der Beschreibung im Buch ?. Ist seawalker so änlich wie woodwalkers weil wenn es so ähnlich ist muss ich die Bücher ? auch lesen.

    LG Cara

    P.S. Ich hoffe ich habe ihre Zeit nicht verschwendet.

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    • Hi Cara,
      oh wie gemein, dass du mit Band 5 bis Weihnachten warten sollst! Das mit deinem Namen ist wirklich witzig, wenn Carag ein Mädchen wäre würde er so heißen wie du. Ja, Seawalkers ist so ähnlich wie Woodwalkers, ich wette, es gefällt dir auch.
      Viele Grüße,
      Katja

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    • Liebe Katja obwohl das buch schon sehr lange draußen ist muss ich sagen das sie die beste autorin sind die ich lese außerdem finde ich es sehr cool das sie auf alle Kommentare reagieren. Und ja Tikanni ist ein sehr nettes Mädchen; ). #BÄRENSINDLEGIT

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      • Hi Jan,
        o ja, ich finde Tikaani auch sehr cool (das passt vielleicht besser als nett, hihi). Und Bären sind auch sehr toll! Danke für das bärige Kompliment sagt
        Katja

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  4. Liebe Katja Brandis, ich freue mich schon so sehr auf den letzten Teil das ich es in den Kalender eintragen habe. Wenn der nächste Teil auch so gut wird hoffe ich das es eine Verfilmung geben wird. Wäre schade wenn nicht. Ich hätte da noch eine Frage zur Verwandlung: wenn ein Woodwalker eine Zahnspange hat fällt die dann nicht ab? Weil sie haben mal erwähnt dass z.B. Ohrringe abfallen. Aber die Zahnspange? Das interessiert mich weil ich ja auch eine habe und ich und meine Freundin haben schon sehr oft drüber gerätselt. Ich hoffe uch habe ihre Zeit nicht Verschwendet. Lg Ida-Magdalena

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    • Hallo Ida-Magdalena,

      denke ich kann Dir das auch beantworten:
      Da sich materielle Dinge wie Kleidung, Ohrringe und auch Zahnspangen nicht mitverwandeln können wird sie wohl rausfallen oder kaputt gehen.

      Viele Grüße Christian

      Antworten
    • Liebe Ida-Magdalena,
      Woodwalker können tatsächlich keine festen Zahnspangen haben, sondern nur solche zum Rausnehmen. Wenn also jemand beim Kieferorthopäden mit leichter Panik in den Augen auf so einem Modell besteht, könnt ihr sicher sein, dass derjenige eine zweite Gestalt hat!
      Weiterhin ganz viel Vorfreude wünscht dir
      Katja

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  5. Liebe Katja Brandis, ich lese Woodwalkers jetzt seit circa einem Jahr und bewundere Sie immer wieder für ihren Einfallsreichtum. Das fünfte Buch ist bisher am besten geworden, finde ich. Bei dieser Strafarbeit musste ich sehr lachen und der Schüleraustausch und die Wapiti-Feier waren auch sehr witzig. Ich fände es gut, wenn Carag seiner Pflegefamilie alles erzählt und sie mit seinen richtigen Eltern bekannt macht. In den Büchern waren zwar ein paar Fehler drin, irgendwo war „galoppieren“ falsch geschrieben, im 2. Band stand „Mäusekötel“, oder so und im 3. stand „Morton“, wahrscheinlich ist „Marlon“ damit gemeint. Aber schlimm ist das nicht, so was kann ja jedem mal passieren. Ich bin gespannt, warum Arula so wichtig für Milling ist, weil ich selbst eine Luchs-Wandlerin wäre. Woodwalkers ist auf Platz 2 meiner Lieblings-Bücher-Liste und hat gute Chancen, auf Platz 1 zu kommen. Ich bin schon sehr gespannt auf den nächsten Band, auf Seawalkers und, falls es das gibt, Windwalkers. Eine Verfilmung fände ich spitze, ich würde nämlich gerne Holly oder Lou spielen. Ihre Lilia

    Antworten
    • Liebe Lilia,
      oh, ein Luchs-Mädchen! Im Band 6 wird auch eine Luchs-Zeichung drin sein, denn Arula wird darin ziemlich wichtig. Freut mich sehr, dass dir Band 5 so gut gefällt, ich hoffe, ich kann das mit Band 6 noch toppen, mal schauen. Wir arbeiten daran, die restlichen Fehler rauszuholen, mit jeder neuen Auflage sind ein paar weniger drin.
      Viele Grüße,
      Katja

      Antworten
  6. Liebe Katja Brandis , ich liebe ihre Bücher über alles.Meine Eltern beschweren sich schon manchmal , dass ich stundenlang nicht nach unten komme und ich die hälfte des Tages lese.(ich lese 4800 Seiten in 5 Tagen und ich bin gerade12 geworden.)Da ich selbst einer Geschichte arbeite, bewundere ich wie gut, nein, wie fantastisch Sie schreiben.War es bei ihren Geschichten auch so , dass Sie sich lange mit den Namen quälen mussten?Ich kann nicht in Worten fassen wie sehr ich ihren Schreibstil bewundere und schätze. Mein Traumberuf ist Autorin , doch ob ich jemals so genial schreiben werde wie sie….Ich hoffe ja dass Lou Carag noch mag (SPOILER !)

    ..obwohl er sich für Tikaani entschieden hat?, was ich gut finde. Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, Sie nicht zu zu texten,hat nicht geklappt.

    Schreiben Sie so weiter und es ist perfekt!Ich freue mich riesig auf Teil 6 und über brücke die Zeit damit die Bücher nochmals zu lesen.

    Noch viel Spaß und Erfolg beim Schreiben wünscht Ihnen Amelie

    Antworten
    • Liebe Amelie,
      ich freue mich so, dass es solche Lesefans wie dich gibt, ohne dich wäre ich meinen Beruf schon längst los, und das wäre schrecklich! Also lies weiter und richte deinen Eltern ruhig aus, dass ich das toll finde. Ich hoffe, mit deiner Geschichte geht es gut voran und du hast ganz viel Spaß beim Schreiben (ich habe mit 11 angefangen, und inzwischen bin ich 48, d.h. ich hatte gaaanz viel Zeit zum üben). Über Lou und Carag erfährst du mehr in Band 6, also abwarten! Vielleicht magst du bis dahin mal einen meiner Jugendromane ab 12 ausprobieren (Khyona, Ruf der Tiefe, Gepardensommer, Vulkanjäger und und und …)
      Viele Grüße,
      Katja

      Antworten
      • Liebe Katja Brandis , vielen Dank dass Sie so schnell auf meinen Kommentar geantwortet haben?.Da ich wegen den anderen Kommentaren weiß, dass Sie momentan mit ,,Seawalkers“ beschäftigt sind und daher eigene Geschichten nicht so gut in den Zeitplan passen(nicht böse gemeint!!!)wollte ich Sie einmal fragen ab wann man wieder Geschichten schicken ,,kann“? Ich würde Ihnen nähmlich gerne meine Geschichte vorstellen (wenn das für Sie in Ordnung ist)in der es die Welt der Verstorbenen geht.Sie ist wie Woodwalkers aus der ,,Ich-Perspektive“ geschrieben.

        Eine Frage hätte ich noch:Welcher Name passt zu einem,,flapsigen“,schlauen und leicht angeberischen Großvater?Ich würde mich wirklich über einen Tipp von Ihnen freuen ?!

        Mir ist beim durchlesen des Kommentares aufgefallen, dass es zu Anfang sehr negativ kritisierend rüber kommt?.Das ist keine Absicht und sollte auch eigentlich gar nicht so sein!Ich hoffe Sie sind jetzt nicht wütend weil es so kritisiertend vor-/rüber kommt!

        Ich lese immer noch so viel uns gerne wie vorher ?und meine Eltern stört es nicht mehr!!?

        Viele Grüße,Amelie

        Antworten
        • Ich würde den Großvater „Grumpa“ nennen 🙂

          Antworten
        • Liebe Amelie,
          ich finde, dein Kommentar klang gar nicht negativ oder so, und ansonsten bin ich sowieso relativ viel Kritik gewohnt, weil Manuskripte ja nie auf Anhieb perfekt sein können. Leider sieht das mit dem Geschichtengeschicken schlecht aus, ich bin bald in Urlaub und im Herbst tauche ich in Khyona 2 ein, danach kommt Seawalkers 2 und so weiter. Ihr wollt ja schließlich möglichst viele Bücher von mir. Wie wäre es, wenn du die Geschichte im Woodwalkers-Wiki und Brandis-Forum postest (Website erfährst du aus den News)? Dann können viele Fans es lesen und dir Feedback geben. Den Großvater könntest du z.B. Grando, Tatumbo oder Opummel nennen. Es kommt ja auch drauf an, was für ein Wandler er ist…
          Viele Grüße,
          Katja

          Antworten
          • Liebe Katja Brandis
            Ich liebe Woodwalkers!Sie gehören zu meinen lieblingsbücher!Als ich das erste Buch gelesen habe,kam Aufhören für mich gar nicht Infrage!Ich schreibe ebenfalls ein Buch bei dem es um Musik geht.Wenn es ein Videodreh geben würde,würde ich mich sehr freuen und gerne Holly spielen.
            LG Leila

    • Mir geht es mit dem Lesen genauso ich hab ein tausenseitenbuch in ungefähr dreieinhalb-vier stunden gelesen und bin gerade erst zwölf geworden
      LG Johann

      Antworten
      • Lieber Johann,
        ich finde es toll, dass du so gerne liest, und wünsche dir noch ganz viel Spaß beim Bücherverschlingen! Hier kannst du schauen, was es von mir noch so an Lesefutter gibt: https://www.katja-brandis.de/alle-buecher/
        Viele Grüße,
        Katja

        Antworten
      • Liebe Katja Brandis
        Ich liebe Woodwalkers!Sie gehören zu meinen lieblingsbücher!Als ich das erste Buch gelesen habe,kam Aufhören für mich gar nicht Infrage!Ich schreibe ebenfalls ein Buch bei dem es um Musik geht.Wenn es ein Videodreh geben würde,würde ich mich sehr freuen und gerne Holly spielen.
        LG Leila

        PS: Also nur so eingeschätzt…Welches Tier wäre ich???Ich habe dunkelbraunes Haar,ebenso dunkle Augen und einen starke Charakter der manchmal auch zerbrechlich ist.Ist es möglich das ich ein Bär wäre??

        Antworten
        • Liebe Leila,
          wie schön, dass die Woodwalkers zu deinen Lieblingsbüchern gehören! Toll, dass du auch schreibst, ich wünsche dir ganz viel Spaß dabei und beim Durchsaugen von Band 6, der ja sehr bald erscheint. Klar, es ist möglich, dass du ein Bär bist, hast du den Selbsttest auf meiner Homepage schon gemacht (unter Woodwalkers Infos)?
          Viele Grüße,
          Katja

          Antworten
          • Hallo,
            ich wollte mal fragen wie diese Seite denn heißt, bin nämlich ein großer von Woodwalkers uns wäre liebend gerne eine Katze oder so.

            Lg
            Linn

  7. Liebe Katja.
    Ich liebe ihre Bücher über alles! Ich habe alle sofort nach dem Kauf gelesen. Das geht immer ganz schnell weil ich eine richtige Leseratte bin. Außerdem war ich im Test ein Puma. Nach Seawalkers könnte doch auch noch Skywalkers kommen. Ich schreibe auch gerne und viele Geschichten.
    Liebe Grüße Pumagirl

    Antworten
    • Liebes Pumagirl,
      Carag würde sich bestimmt freuen, dass du auch ein Puma bist! Sehr cool, dass du auch Geschichten schreibst. Weil Skywalkers zu sehr an StarWars erinnert, habe ich eher vor, die dritte Staffel (falls es sie gibt) „Windwalkers“ zu nennen.
      Viele Grüße,
      Katja

      Antworten
  8. Hallo katja
    Mein name ist aljoscha rossbach ich bin 15 jahre alt . Mir gefällt ihre bücher sehr gut. Ihre bücher wurden mir von meiner kleinen schwester empfohlen als mir langweilig war weil ich wieder ein warrior cats band fertig gelesen ,ich fand ihr buch so spannend/witzig dass ich dierekt 80 seiten gelesen habe . Meiner schwester gefiel dass nicht wirklich da ich ihr buch die ganze zeit hatte also habe ich es ihr zurück gegeben und habe am nächsten tag die bücher 1-4 gekauft und sofort angefangen zu lesen es hat 4-5 tage gedaurt bis ich alle durch gelesen habe (ich kann pro tag mehr als 350 seiten lesen) ich mochte die bücher so sehr dass ich mir einen eigenen wandler ausgedacht er ist ein sehr verschlafener ,starker ,freundlicher weißer gepard (weiß wegen einem gen defekt)mit blauen augen
    Viele grüße wünscht ihnen aljoscha

    Ps. Ich freue mich auf ihr nächstes buch
    Pps. Ich finde lou und carag zusammen gut aber nicht so gut wie tikaani und carag

    Antworten
    • Lieber Aljoscha,
      total witzig, dass du deiner Schwester das Buch weggeschnappt hast! Sag ihr bitte schöne Grüße und danke, dass sie dir den ersten Woodwalkers empfohlen hat. Krass, wie schnell du liest und dass du dir gleich die ersten vier Bände gekauft hast, das freut mich sehr! Ein weißer Gepard mit blauen Augen sähe bestimmt cool aus, er würde sich bestimmt mit Tikaani anfreunden, weil die so ähnlich aussieht.
      Viele Grüße,
      Katja

      Antworten
      • Liebe Katja kam es sein das ich als woodwalker ein Bär bin?

        . Weil ich bin oft mürrisch ziemlich oft verschlafen und bin nicht der dümmste

        Außerdem feiere ich deine Bücher sehr habe mir alle gekauft und für jedes habe ich nur 3 einhalb stunden gebrauch außerdem bin ich in einer klasse die charakärn aus dem buch sehr ähneln zum Beispiel Tikaani 2.0

        Antworten
        • Hi Jan,
          ja klar kann das sein, dass du ein Bär bist! Klingt fast so. Wow, du liest wirklich sehr schnell. Ist die Tikaani in deiner Klasse denn auch insgeheim nett?
          Viele Grüße,
          Katja

          Antworten
        • Bei mir ist das ähnlich:
          In meiner Volleyballgrupppe sind (allerdings nur Emerson vom Aussehen): Lou, Berta und vielleicht Holly (auch wenn sie dafür zu schmal ist, und ihr das Kecke Funkeln in den Augen feht). Bei den älteren Mädchen haben wir auch Domino (allerdings mit Brille).

          Antworten
  9. Liebe Katja,
    ich heiße Joshi und bin 11 Jahre alt. Ich war mit meiner Klasse bei Ihrer Lesung in Wasseralfingen dabei. Ich war der Junge mit der Brille, der so viel gefragt hat:-)), weil Ihre Bücher mich so fasziniert haben, dass ich mir gleich die ersten 3 Teile nacheinander von meinem Taschengeld gekauft und schnell gelesen habe. Die anderen kaufe ich auch noch. Ich fand noch nie zuvor ein Buch so interessant. Und meine Mutter wundert sich, dass ich weniger fernsehe und mein Buch ständig überall dabei habe. Sogar letztens zum Wandern. Wie haben Sie es nur geschafft so tolle Bücher zu schreiben? Bitte hören Sie nie damit auf. Ich schreibe auch manchmal kleine Geschichten.
    Ich mache außerdem beim Schreibwettbewerb mit, da mein Kopf voller neuer Ideen ist. Gibt es eigentlich noch die Kette? Sie meinten damals, ich soll Sie anschreiben. Das ist halt schon eine Weile her.
    Wenn Sie das Buch verfilmen sollten, wenden Sie sich bitte an mich, da es schon immer mein Lebenstraum ist in jungen jahren Schauspieler zu sein. Das würde mich sehr freuen. Ich bin schnell, gern in der Sonne und gerne im Wald. Welches Tier würde zu mir passen?
    Liebe Grüße, Joshua

    Antworten
  10. Hallo Katja,
    hier ist Joshi und bin 11 Jahre alt.
    Es ist zwar schon lange her, aber ich war bei deiner Lesung in Aalen Wasseralfingen, die mir so gefallen hat, dass ich mir gleich nacheinander von meinem Taschengeld die ersten 3 Teile von Woodwalkers gekauft und schnell gelesen habe. Ich war der Junge mit der Brille, der so verrückt nach ihren Autogrammen war und so viel geredet hat:-) Gibt es eigentlich noch so eine Kette? Ich habe die Bücher überall hin mitgenommen. Sogar beim Wandern mit meinen Eltern. So fasziniert war ich noch nie von einem Buch. Ich kaufe mir auch noch das 4. und 5.
    Meine Mutter wundert sich, dass ich weniger fernsehe und nicht mehr von Ihren Büchern wegkomme. Wie ist es Ihnen nur gelungen solche tollen Bücher zu schreiben? Bitte hören Sie nie damit auf. Ich möchte auch bei dem Schreibwettbewerb mitmachen, da mein Kopf voller Ideen ist. Außerdem schreibe ich manchmal auch kleine Geschichten. Nur leider stürzt mein Laptop oft ab.
    Ich wollte sagen, wenn Sie diese Bücher verfilmen sollten, dass Sie sich gerne an mich wenden dürfen. Mein Lebenstraum ist, in jungen Jahren Schauspieler zu werden und es endlich allen zu zeigen, dass ich mehr kann, als sie von mir erwarten.
    Liebe Grüße Joshua

    Antworten
    • Hallo Joshi,
      ich bin gerührt, dass du für die Bände dein Taschengeld ausgegeben hast! Und witzig, dass du sie sogar zum Wandern mitgenommen hast. Mein Computer ist früher auch sehr oft abgestürzt, ich hoffe du lässt dich davon nicht abhalten, Geschichten zu schreiben. So lernst du, auf eine gute Datensicherung zu achten 🙁
      Du hast sehr bald eine Chance, so eine Kette zu bekommen, ich starte nämlich am Montag eine Aktion dazu. Schau einfach mal auf meine Homepage.
      Ich wünsche mir auch, dass mein Roman verfilmt wird, und drücke dir schon mal die Daumen für deine Schauspielkarriere!
      Ganz viel Schreibspaß wünscht dir
      Katja

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