Juni 2023 – Beitrag als PDF herunterladen: Reisebericht Yucatan
Meine „Jaguargöttin“ und „Panthergott“-Recherchereise ist wegen Corona 2020 flachgefallen – zum Glück war ich schon in verschiedenen Regenwäldern gewesen und hatte keine größeren Probleme, die Atmosphäre in meinen Romanen heraufzubeschwören. Die Reise nach Yucatan (Mexiko) habe ich nachgeholt als Seawalker & Friends-Erkundung … und sie war, schon mal vorab verraten, unglaublich meerig!
Zusammen mit Robin, meinem inzwischen 17-jährigen Sohn, kam ich im Land der Mayas an. Wir bezogen eine Hütte im traumhaften Südsee-Ambiente, probierten unser holpriges Spanisch an jedem aus, der sich nicht schnell genug verzog, und stürzten uns ins Meer. Worauf die silberne Delfinflosse, die ich zu Ehren der Seawalkers um den Hals trug, sich mitsamt der Silberkette sofort schwarz färbte. Denn so einige Sargassum-Braunalgen waren angeschwemmt worden und rochen stechend nach Schwefelwasserstoff. Na super. Wir ignorierten die Algen und wurden von wogenden Fächerkorallen, Schwärmen von blauen Doktorfischen und furchtlosen Franzosen-Kaiserfischen dafür belohnt.
Während unsere neuen Bekannten Algen snackten, gönnten wir uns Tacos und Guacamole, sprangen in den Mietwagen und schauten uns natürlich trotz allem – Kitana und Ecco lassen grüßen! – die Ruinen der Maya-Städte in der Umgebung an. Jaguare haben wir dabei leider nur auf warnenden Straßenschildern gesehen. Coba, eine uralte, längst verlassene Stadt mitten im Dschungel, flashte mich sehr, weil ich nun endlich Tempel wie in meinem Roman, ein Sonnenobservatorium und einen Ballspielplatz der Maya mit eigenen Augen sah. Unser Guide Roger – selbst ein Maya – erklärte uns, dass einmal 60 000 Menschen hier gewohnt hatten und der Name der Stadt „trübes oder turbulentes Wasser“ bedeute. Im Gegensatz zu den anderen Gästen aus aller Welt schauten wir uns nicht nur Steine an, sondern lauerten mit dem Fotoapparat auch den Yucatan-Blauraben und anderen schreiend bunten Regenwald-Vögeln auf.
In der Umgebung säumten jede Menge „Cenote“-Schilder die Straße, und wir wählten einen von ihnen aus. Choo-Ha, so sein Name, war auf den ersten Blick ein einfaches Loch im Kalksteinboden, bewacht von einem gelangweilten Kassierer und nur von sehr wenigen Touristen entdeckt, da mitten im Nirgendwo. Eine Treppe führte in die Tiefe zu einem glasklaren Teich in einer Tropfsteinhöhle. Wir kamen mit den „Wow“-Rufen gar nicht mehr nach.
Um zur alten alte Maya-Festung Tulum direkt an der Küste zu kommen, mussten wir einen Spießrutenlauf durch überteuerte Restaurants, Andenkenläden mit schreiend bunten Souvenirs und tausend Leuten, die uns etwas verkaufen wollten, durchstehen, aber dann konnten wir durch das zu recht berühmte Gelände wandern. Ich schoss bestimmt tausend Fotos von den Ruinen und Robin ebenfalls tausend von den prachtvollen Leguanen. Danach waren wir trotz der eisgekühlten Kokosnüsse, die wir für einen horrenden Preis ausgeschlürft hatten, ganz kurz vor dem Hitze-Kollaps und suchten uns den Gran Cenote aus, um uns abzukühlen. Er war wunderschön mit seinen grün bewachsenen Wänden und dem türkisblauem Wasser, in dem sich Wasserschildkröten tummelten. Hunderte von Höhlenschwalben nisteten im Inneren des Cenote und flogen eifrig schwatzend rein und raus. Mir wurde ein bisschen anders, als Robin von den Fledermäusen schwärmte, die in einem Höhlentunnel an der Decke hingen … und nebenbei natürlich ins Wasser kackten. Bisher haben wir noch keine seltsame, exotische und tödliche Krankheit entwickelt, und ich hoffe, das bleibt so. Es hätte sich vermutlich auch herumgesprochen, wenn auffallend viele Touristen nach dem Besuch dieses Cenote ein Fall für die Seuchenbehörde geworden wären.
Lowlight der Reise war, dass wir in der chaotischen Innenstadt von Playa del Carmen mit einem Motorroller zusammenstießen. Zum Glück war nicht viel passiert, aber das ganze war natürlich ein Schock und ich war froh, als wir dem Mietauto goodbye sagen konnten (auf der Insel Cozumel würden wir keins brauchen, die Tauchbasis war im Hotel integriert). An dieser Stelle muss ich mal sagen, dass die mexikanische Polizei wirklich sehr, sehr freundlich war. Aber es half natürlich, dass wir eine gute Haftpflichtversicherung hatten und wenigstens ein paar Sätze Spanisch konnten.
Auf andere Gedanken brachte uns das absolute Highlight der Reise, das Treffen mit den Walhaien (in Seawalkers hat zum Beispiel Finnys Mutter eine solche zweite Gestalt). Ich hatte sehr, sehr gehofft, dass sie überhaupt schon da sein würden, und tatsächlich begann unsere Tour am allerersten Tag der Walhai-Saison.
Noch vor Sonnenaufgang warteten wir auf unsere Abholer, während jede Menge Moskitos uns als Snack missbrauchten. Dann ging es zum Hafen von Cancun, von dem aus die Tourboote starteten. Nach eineinhalb Stunden Fahrt auf der „Javi“ mit sieben anderen Meeres-Fans waren wir in der Walhai-Region angekommen und schon bald meldete eins der Tourboote „Walhai voraus“! Wir und die anderen Schnorchler waren schon bereit, mit Maske, Schnorchel und klopfendem Herzen, während wir die riesigen Rücken- und Schwanzflossen über der Meeresoberfläche aufragen sahen. Einer der etwa zehn Meter langen Tiere (der Rekord liegt bei zwanzig) pflügte dicht an unserem Boot vorbei, völlig unbeeindruckt von den Menschen, die ihn besuchten. Nur sich anfassen zu lassen mögen die Walhaie nicht so, dann tauchen sie ab und sind weg.
Ein Team nach dem anderen sprang über Bord, schnorchelte kurz mit dem größten Fisch der Welt und kletterte zurück an Bord. Dann waren endlich wir dran. Ich und Robin hockten rittlings auf der Bordwand, während der Captain das in den Wellen bockende Boot vor den Walhai dirigierte. Beim Schrei von „Go! Go! Go!“ sprangen wir … und da war er schon, der gigantische Fisch. Das offene Maul keine drei Meter von uns entfernt, die armlangen Kiemenschlitze in der Strömung flatternd. Wir schnorchelten ein Stück an der Seite des Riesen, dann zog er an uns vorbei, weil er zwar sehr gechillt wirkte, aber natürlich viel schneller war als wir. Beim zweiten Sprung hatten wir Pech und sahen den Walhai nur noch in der Ferne entschwinden, deshalb gönnte uns unser Guide Alana einen dritten Sprung. Ich schaute mich um … wo war das Tier? Dann blieb mir der Mund offen stehen, denn der gewaltige blau-weiß gefleckte Körper zog direkt unter mir vorbei, ich konnte den Schiffshalter erkennen, der sich an seiner Brustflosse festgesaugt hatte.
Noch die ganze Nacht lang wiederholte mein Kopf immer wieder diese Bilder, und ich war unglaublich froh. Es gibt Begegnungen, die vergisst man nie.
Auf der Insel Cozumel dachten wir, dass das neue Hotel unser Revier wäre und das der anderen Menschen. Ein paar Dutzend armlanger Leguane waren anderer Meinung. Auch ein paar Schildkröten aus dem benachbarten Dschungel kamen zu Besuch. Außerdem kontrollierten Nasenbären jeden Abend sorgfältig jeden Mülleimer auf dem Gelände und kletterten auf die Palmen. Tierbeobachtung ganz leicht gemacht: Ich wartete, bis ein Nasenbär kopfüber im Mülleimer hing, nur noch sein langer, brauner Schwanz rausschaute und er garantiert nichts mehr von dem mitkriegte, was um ihn herum vorging. Dann ging ich schnell hin und stellte mich direkt neben das Ding. So konnte ich die putzigen Säugetiere, die man in Mexiko Coatis nennt, ganz aus der Nähe betrachten, wenn sie rauskamen, verdutzt feststellten, dass sie nicht mehr alleine waren und sich im Zweifelsfall die Zeit nahmen, in Ruhe ihre Beute zu verputzen (nein, das ist keine natürliche Ernährung … deswegen gibt es in den USA auch bärensichere Müllcontainer).
Wir packten auch hier die Schnorchelsachen aus, stürzten uns in die Fluten und fanden unter Wasser eine zauberhafte Seegraswiese vor. Gelbflossenschnapper zischten durch die Gegend, grünbraune Fische (von denen ich leider keine Ahnung habe, wie sie heißen) wälzten sich im tarnenden Seegras und ein blaugestreifter Grunzer wühlte mit der Schnauze im Boden nach Futter. Schnorchel-Highlight Nummer eins war ein Igelfisch, der mit schüchternen Glotzaugen über das Seegras flösselte – Miss Bennett, machen Sie auch hier Urlaub?
Fasziniert musterten wir ein Tier, das sich durch das Grün unter Wasser schlängelte und exakt wie eine braune Schlange mit weißen Flecken aussah – das macht einen ein bisschen nervös, wenn man weiß, dass alle Seeschlangen supergiftig sind. Vor lauter Nervosität verpatzten wir fast alle Fotos. Später stellte sich heraus, dass wir uns vor einem harmlosen Schlangenaal gegruselt hatten.
Dann die Sensation – im kaum zwei Meter tiefen Wasser flösselte direkt vor uns ein riesiger Stachelrochen – mit mindestens eineinhalb Meter Spannweite – entlang. Wir rasteten fast aus vor Begeisterung, eine andere Schnorchlerin suchte stattdessen panisch das Weite. Die anderen Touris, die ganz in der Nähe im Wasser herumstanden, merkten gar nicht erst, was für Gesellschaft sie hatten. Wir tauften unseren neuen Freund Pfanni und begleiteten ihn noch eine Weile. Nachdem wir noch einen kleineren, durch seine hellbraun gefleckte Haut perfekt getarnten Karibischen Stechrochen erspäht hatten, waren wir fortan sehr, sehr vorsichtig, wo wir hintraten, wenn wir nach dem Schnorcheln aus dem Meer raustappten.
Es war Zeit, Sharis und Maras Verwandtschaft zu besuchen, die auf Cozumel in einem großen Meeresgehege mit vielen Fischen als Gesellschaft leben. Wir durften mit den beiden Großen Tümmlern Rea und Oliver spielen und waren hin und weg davon, dass die beiden nur durch Anschieben unserer Fußsohlen schaffen, uns komplett aus dem Wasser zu heben – diese Meeressäuger sind STARK! Ein echtes Highlight war die Begegnung mit Manati Edgar (der Begriff Seekuh passte bei ihm nicht so richtig). Wir durften mit ihm im Wasser chillen, ihn mit Salat füttern, von dem er bis zu 50 Kilo am Tag verputzt, und ihm die glitschige Haut streicheln. Edgar hatte eine treue Gefolgschaft von Fischen, die ihm nicht nur den Salat wegschnappten, sondern auch Algen von seiner Haut futterten. Als wir unserem neuen Freund die Flosse halten durften, war ich völlig fasziniert davon, dass er daran drei große Zehennägel hatte. Daran merkte man sehr deutlich, dass er und seine Buddys mit den Elefanten verwandt sind. Übrigens hat die Organisation, bei der wir zu Gast waren, ein Zuchtprogramm für diese seltenen Meeressäuger.
Danach war es Zeit für unsere drei Tauch-Tage. „O je, wie baut man nochmal das Tauchgerät zusammen?“ „Zeig ich dir, aber wie ging nochmal das Zeichen für 50 Bar Luft?“ Da Robin und ich seit drei Jahren nicht mehr getaucht waren (danke, Corona), wurden wir vor den richtigen Bootstauchgängen erstmal im Pool gedrillt. Irgendwie peinlich, in 1,2 Meter Tiefe in Anwesenheit einer zerquetschen Limettenschale so zu tun, als hätten wir einen Keine-Luft-Notfall. Dann war es soweit – erster Tauchtag. Robin stöhnte (aber nur ganz leise) über das frühe Aufstehen und ich versuchte, die Bootsfahrt irgendwie zu überstehen (an Bord ist es eng und laut, man versteht über dem Motorenlärm kaum ein Wort von den Erklärungen des Guides, versucht nicht seekrank zu werden und schwitzt sich im Neoprenanzug fast tot.) Dann passierte das gleiche wie immer – ich sprang ins Wasser und fühlte mich sofort wohl und daheim. Hingerissen schwebten wir über dem blauen Abgrund, in der klaren Tiefe konnten wir zwanzig Meter unter uns schon das Riff erkennen.
Und wow, was für eine Landschaft das Palancar Reef ist – prachtvoll und gesund. Riesige Pracht-Kaiserfische zogen vor uns vorbei, Schmetterlingsfische turtelten über den grünen, gelben, roten und orangefarbenen Korallen, Drückerfische und Papageifische zischten umher und ein großer silberner Barrakuda kontrollierte, ob wir in seinem Revier keinen Ärger machten. Schwärme von Schnappern duckten sich schüchtern unter das Riff und ein Kofferfisch manövrierte seinen viereckigen, gefleckten Körper mit den zwei putzigen Hörnern mehr schlecht als recht umher. Auch ein richtig großer Igelfisch ließ sich ohne Scheu von uns bestaunen. Wir tauchten durch Riffhöhlen und sahen dabei einen gut versteckt pennenden Ammenhai und später sogar eine Karettschildkröte bei ihrem Mittagssnack (mit Kaiserfisch-Kumpel, der auch was abhaben wollte). Ob auch ein Seawalker unter unseren neuen Bekannten war?
Einer der anderen Taucher war garantiert einer. Nennen wir ihn mal P, ein gemütlich rundlicher Amerikaner mit seinen zwei ebenfalls tauchenden Töchtern. Ich glaubte ihm ehrlich gesagt nicht, als er behauptete, bei seinem letzten Tauchgang praktisch keine Luft verbraucht zu haben. Alle, wirklich alle Taucher geben damit an, wie viel Luft sie am Schluss noch übrig haben (außer mir, weil ich leider ziemlich viel wegatme). Aber als wir dann alle zusammen mit unserem Guide Uri tauchten, konnte ich selbst feststellen, dass unsere Flaschen nach 55 Minuten in der Tiefe praktisch leer waren … und er hatte gerade mal einen kleinen Bruchteil seiner Pressluft verbraucht! „Ich staune immer über diese ganzen Blasenströme, die ihr so ausstoßt, ich muss gar nicht so oft atmen“, meinte er ehrlich verwundert. Sowas ist mir wirklich noch NIE untergekommen, und ich tauche mit Unterbrechnungen schon seit dreißig Jahren. Meiner Vermutung nach könnte der gute P ein Pottwal-Wandler sein. Die machen mit einem Atemzug ganz locker einen zweistündigen Unterwasser-Ausflug. Als Mensch sollte man beim Tauchen auf keinen Fall die Luft anhalten, gaaanz schlecht für die Lunge. Aber Pottwale tauschen – einer ihrer Tricks – bei jedem Atemzug fast ihren ganzen Lungeninhalt aus, ein Mensch nur einen kleinen Teil. Vielleicht war das sein Geheimnis? Leider hatte ich keinen Meerestier-Atlas dabei, sonst hätte ich ihn mal gefragt, wann es bei ihm kribbelt.
Natürlich war auch genug Zeit, herumzuliegen und zu entspannen. Ich las alle sechs Seawalkers-Romane hintereinander, um wieder reinzukommen in Tiagos und Sharis Welt. Dann sprudelten die Ideen für neue Geschichten und Bände fast wie von alleine – wir hatten jede Menge Spaß beim Brainstorming, was Tiago und seine Freunde noch so erleben könnten.
An unserem letzten Tag in Cozumel war ich sauer auf Robin. Wir hatten zum Abschluss einen Relaxtag, ich war schon eine Stunde im Pool geschwommen und hatte zum Frühstück eine Ananas aus der Deko geklaut und mit Hilfe meines Schweizermessers zerlegt (leider muss man als EuropäerIn in Mexiko nach dem Motto „Cook it, peel it or forget it“ essen, sonst droht monumentaler Durchfall). Also eigentlich alles prima. Aber natürlich wollten wir wenigstens einmal zusammen Schnorcheln gehen. „Später, später, bin noch nicht in der Stimmung“, grunzte es vom anderen Hotelbett …. bis es zu spät war. Als wir kurz vor sechs losgingen, näherte sich ein riesiges Gewitter grummelnd unserem Hotel. Nach ganzen fünf Minuten im Wasser zischten wir beunruhigt wieder auf den Strand zu. Na ja, aber Gewitter sind irgendwann weg und so wurde aus dem ganzen ein Dämmerungs-Schnorcheln (ich hatte eine wasserdichte Lampe eingepackt). Saugute Idee, denn jetzt waren die nachtaktiven Fische unterwegs! Wir staunten über einen jagenden Rotfeuerfisch an einer Art von Unterwasser-Steinkuppel. Als ich um ihn herumtauchte, stieß aus der Höhle plötzlich der riesige dunkelgrüne Kopf einer Muräne hervor in meine Richtung. Ich schwamm ein bisschen schneller – ab und zu beißen solche Kerle jemandem einen Finger ab und diese Version von Mrs Misaki wirkte richtig aggro! Später entdeckt wir in einer anderen Höhle noch eine eher schissige, rot-weiß gepunktete Baby-Muräne. Ich taufte sie Allegra nach dem Namen unseres Hotels. Ja, ich weiß, blöde Angewohnheit von mir, alles zu benennen.
Wir waren ein bisschen traurig, dass wir uns nun wieder vom Meer verabschieden mussten, aber ich freute mich schon wieder auf Mitteleuropa. Die Temperaturen von meist so 32 Grad, die tropische Sonne und meist so 80 % Luftfeuchtigkeit ließen auch meinen Sohn ins klimatisierte Zimmer flüchten! Aber was zählte das, wenn man in Mexiko so viel erleben konnte? Es werden viele neue Seawalkers-Bücher aus dieser Reise entstehen – versprochen!
Meerige Grüße,
eure Katja Brandis
PS: Alle Foto Robin Münker und Katja Brandis (außer die extra gekennzeichneten)
Hallo Katja Brandis,
ihre Wood&Seawalkers Bände haben mir sehr gut gefallen. Ich finde es cool das sie tauchen, denn ich habe auch schon einen Tauchschein mit elf gemacht und bin getaucht. Ich wollte fragen welcher ihr Lieblingstauchplatz war an dem sie schonmal getaucht sind und ob sie auch im Indischen Ozean tauchen waren. Ruf der Tiefe hat mir sehr gut gefallen und ich sie wollte fragen ob sie noch etwas ähnliches schreiben wollen.
mit meerigen Grüßen ihr Hai-Taucher
Hallo Hai-Taucher,
das finde ich sehr cool, dass du auch tauchst! Die beiden besten Tauchplätze, an denen ich bisher war, waren Mayaafushi auf den Malediven (dort sind wir bei einem Wrack mit Stachelrochen getaucht) und die Santa Rosa Wall in Cozumel, Yucatan. Freut mich total, dass dir Ruf der Tiefe gefallen hat! Eigentlich hatten wir eine Fortsetzung geplant aber aus der ist leider nichts geworden. Vielleicht schreibe ich mal wieder einen Roman über das Meer, das ist ja eins meiner Lieblingsthemen.
Meerige Grüße,
Katja
Hallo Katja!
Die Recherchereise klingt toll! Wann erscheint die erste Band von Seawalkers and Friends? Falls es drinstand, habe ich es nicht mitbekommen.
Meerige Grüße von Delfinwandlerin
Hi Delfinwandlerin,
ich schreibe den ersten SeaWa-Friends-Band (mir Kurzgeschichten) gerade, und weil das mit dem Büchermachen leider echt eeewig dauert, erscheint das Buch dann im Herbst 24.
Meeerige Grüße,
Katja