Praktikumsbericht Lea Faiß

Lea Faiß

3-2020

Ich konnte mir am Anfang noch nicht so richtig vorstellen, was hier auf mich zukommt. Deswegen hoffe ich, dass ich euch da ein wenig weiterhelfen kann. Vorerst einmal: Ich hatte während meines Praktikums bei Katja viele besondere Termine und Ausflüge. So durfte ich Katja zum Beispiel in eine Reptilien-Auffangstation begleiten, und dort sogar eine junge Boa constrictor halten (siehe Foto). Auch wenn sie sich bei mir wohl nicht so wohl gefühlt hat, da sie, (wie man auf dem Foto sieht) immer von mir wegkriechen wollte. Aber vielleicht wird sie auch einfach nicht gerne fotografiert… Auf jeden Fall war das eine echt interessante Erfahrung und ich habe sehr viel Neues über Reptilien gelernt.

Auch super war, dass ich einen Tag in einer Literaturagentur verbringen durfte. Das hört sich vielleicht erst einmal langweilig an, doch es hat echt Spaß gemacht, Manuskripte beziehungsweise Exposés zu lesen und zu bewerten. Sowie mehr über die Schritte, die ein Buch bis zu seiner Veröffentlichung gehen muss zu erfahren. Mir war davor zum Beispiel nicht klar, dass der Autor erst die Agentur von einem Buch überzeugen muss, die wiederum den Verlag und der Verlag den Händler. Und erst vom Händler kommt das Buch dann in die Buchläden. Wo ihr, die Leser, dann wiederum von dem Buch überzeugt werden müsst. An einem anderen Tag habe ich Katja in eine Autorengruppe begleitet, wo ich viel nützliches Feedback zu einem Textausschnitt bekommen habe. Auch war ich dabei, als Vertreter des Arenaverlags zu Besuch kamen und weiß nun, wie der Verlag eigentlich zu Illustratoren kommt (die bewerben sich mit einer Mappe beim Verlag).

Natürlich besteht ein Praktikum nicht nur aus Ausflügen (auch wenn es bei mir sehr viele waren). Meistens kam ich an, habe mit Katja meine Ziele für den heutigen Tag besprochen und mich dann vor meinen Laptop gesetzt. Meine Geschichte (die davor nur handschriftlich existiert hat) ist nun komplett digital und um Einiges gewachsen. Dank konstruktiver Kritik und vielen Anregungen konnte ich auch den Prolog ausbauen und verbessern.

Klar habe ich für Katja dann auch mal Pakete zur Post gebracht oder Papier besorgt. Sonst hat sie ja nichts davon, ein Praktikum anzubieten 🙂

Mir hat die Zeit bei Katja sehr gut gefallen und ich glaube, es hat mir vom Schreiben her sehr weitergeholfen. Ich hoffe, ich konnte euch ein paar Einblicke in ein Praktikum bei ihr geben.

Danke für die schöne Zeit bei dir, Katja!

 

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